Leckere Orte für Ramen in Berlin | QIEZ

2022-07-23 12:05:48 By : Ms. Judy Chen

Das Takumi ist ein beliebtes Düsseldorfer Restaurant in Deutschlands einziger Japantown. Schon seit 2015 gibt es mit dem Takumi Nine einen Ableger im Helmholtzkiez. Damit gehört der kleine Laden zu den Ramen-Pionieren der Hauptstadt. Mittlerweile findest du in Mitte mit dem Takumi´9 Sapporo einen weiteren Ramen-Hotspot. Auf der üppigen Karte stehen Ramen auf Grundlage von Miso (fermentierte Sojabohnen), Shoyu (Sojasauce), Shio (Salz) und Tan Tan (Miso-Chili). Die Nudeln werden direkt aus Japan importiert. Die Preise liegen eher im oberen Segment, bis zu 14,90 Euro für Nine Sapporo Miso Ramen sind happig. Aber das lohnt sich, denn da kommt mit Pak Choi, Algen, dem obligatorischen Nori-Blatt und Teriyaki-Hähnchen so einiges in die Schüssel.

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 12:00-15:00 und 17:00-21:30 Uhr Samstag bis Sonntag von 12:00 bis 21:00 Uhr

So muss Ramen sein: Heiß und schnell kommt die Suppe bei Marubi auf den Tisch. Aus der offenen Küche dampft es kräftig und warm in den vollen Gastraum. In dem kleinen, schmucklosen Lokal direkt am Pfefferberg-Gelände ist der freundliche Service flink und besonderes die Brühe schmeckt lecker. Beliebt sind vor allem die Lunch-Combos, für günstige 6,90 Euro bekommst du zwischen 12 und 16 Uhr z. B. Chashu-Ramen (gegrilltes Schweinefleisch) mit einem Seetangsalat. Außer den Suppen gibt es auch eine schöne Auswahl an Dim Sum (Snacks): gebratene Gyoza und gedämpfte chinesische Xiaolongbao. Wenn es dir zu voll ist: Marubi liefert auch direkt zu dir nach Hause.

Öffnungszeiten: Täglich von 12:00 bis 20:00 Uhr

Der neuste Streich des Gastro-Genies The Duc Ngo: Direkt neben seinem 893-Ryotei und dem Flying Fish hat er im Dezember 2018 das NgoKimPak seine „Fun Asian Eatery“ eröffnet. Hier hast du schon Spaß, bevor das Essen überhaupt auf den Tisch kommt, denn die Eatery ist bunt, schrill, stylish und hip. Vor der Suppe kannst du dich durch japanisch-koreanische Tapas schlemmen: einige sind von Ramen inspiriert wie das scharfe Tan Tan Tapas (4 Euro). Der japanische Chicken Shoyu Ramen (9 Euro) ist genau wie es sein muss: wunderbare Brühe, Ramen-Nudeln mit Biss und ein wachsweiches Ei. Das NgoKimPak ist aber auch eine Hommage an Fertigsuppen: Auf der Karte findest du eine Auswahl an verfeinerten koreanischen Instant-Ramen ab fairen 5 Euro (Shin Ramyun). Vorsicht, die koreanischen Ramyeon sind durchweg sehr scharf!

Öffnungszeiten: Montag bis Sonntag von 12:00 bis 23:00 Uhr

Einladendes Interieur, freundliches Personal und Sinn fürs Detail: Bei Ramen x Ramen im Herzen von Friedrichshain fühlt man sich direkt nach Betreten des Ladens wohl. Die hausgemachten Ramennudeln werden in dampfenden, würzigen Brühen serviert, die 8,50 Euro aufwärts kosten. Neben Klassikern wie Teriyaki Ramen oder Tonkotsu gibt es hier auch eine große Auswahl an leckeren Vorspeisen wie die veganen Gyozas, hausgemachte Dumplings (5 Euro) oder Karaage, frittiertes Hähnchen nach japanischer Art (5,50 Euro). Wen die Ramen noch nicht genug wärmen, der oder die darf sich auf verschiedene Sake freuen.

Öffnungszeiten: Täglich von 12:00 bis 24:00 Uhr

Seit 2017 werden bei Hako Ramen sechs verschiedene Varianten der japanischen Nudelsuppe angeboten. Besonders beliebt bei den Gästen ist der Tan Tan Ramen: eine Prise Szechuanpfeffer verleiht dieser Suppe aus Sesam-Miso Brühe den entscheidenden Kick (9,50 Euro). Hako legt Wert darauf, dass die Suppen frei von Glutamat sind und fast alle Varianten gibt es auch für Vegetarier*innen und Veganer*innen. Im Sommer kannst du deine Suppe im kleinen Außenbereich essen. Übrigens: Der Laden am Boxi ist das originale Hako Ramen; die Restaurants in Prenzlberg, Kreuzberg und Postdam gehören zu einem anderen Unternehmen.

Öffnungszeiten: Montag bis Sonntag von 12:00 bis 22:00 Uhr

Ultraman, der Held einer japanischen Anime-Serie, ist der Namensgeber für ULT Ramen. Er lächelt von der Rückseite der Speisekarte (selbst gebastelt und handgeschrieben) und von den bunten Wänden. Das ansonsten roughe Ambiente passt zu Wedding. Ramen-ya, wie die Gaststätten in Japan heißen, sind ohnehin keine Anwärter auf Preise für Interior Design. Schnell muss es gehen und lecker soll es sein – das bekommst du im ULT Ramen sicher geliefert. Die Spezialität ist ein scharfer Tonkotsu-Ramen. Direkt verbunden mit der Suppenküche ist die schummerige Karaoke-Bar Noka Korea. Nach der Suppe bei einem kühlen Sapporo-Pils eine einmalige Auswahl an Karaoke-Titeln trällern? Japan-Herz was willst du mehr!

Öffnungszeiten: Montag bis Samstag von 18:00 bis 22:30 Uhr

Jede Ramen-Bar in Berlin muss sich an Cocolo messen. Die beiden Standorte in Mitte und Kreuzberg sind immer voll, die Schlangen am Wochenende erinnern bisweilen an das Berghain. Verantwortlich dafür ist richtig leckerer Ramen. Frisch umgezogen vom Landwehrkanal in die Graefestraße kannst du auch im Cocolo Ramen X-berg den virtuosen Ramen-Meister*innen beim Zaubern zuschauen. Staune, wie jeder Handgriff sitzt, die perfekt gekochten Eier halbiert werden, das zarte Fleisch gebraten und die Ramen-Nudeln ihr kurzes Heißwasserbad für den perfekten Biss bekommen. Von der kleinen Karte bestellst du einen Klassiker oder Ausgefallenes wie Negi Shoyu mit geräuchertem Huhn (9,50 Euro). Solltest du dann immer noch Hunger haben, dann probiere den leckeren Tokyo-Cheesecake (4 Euro).

Öffnungszeiten: Montag bis Samstag von 12:00 bis 21:00 Uhr

Am östlichen Ende der Oranienstraße wartet seit 2018 das Morimori mit köstlichen, hausgemachten Ramennudeln und kräftigen, über Stunden gekochten Brühen. Ob Tonkotsu mit Schwein (13,80 Euro) oder die vegetarische Yasai Miso Ramen (11,50 Euro): Die traditionell japanischen Nudelsuppen überzeugen und wärmen besonders in der kalten Jahreszeit ganz wunderbar von innen. Die Ramen selbst werden mit einer Nudelmaschine von Hand gemacht und sind ohne Ei, weshalb auch Veganer*innen hier auf ihre Kosten kommen.

Öffnungszeiten: täglich von 12:00 bis 23:00 Uhr

Das +84 gibt es gleich im Zweierpack: Links das Asian Deli für alle, die nicht auf Fleisch verzichten möchten und rechts für die Anhänger*innen des fleischlosen Genusses die Vegan Kitchen. Die meisten unserer Ramen-Empfehlungen haben vegetarische und vegane Optionen, das +84 Vietnamese Vegan Kitchen ist aber kompromisslos vegan. Dort wo du sonst die klassischen vietnamesischen Phos genießen kannst, hat sich auch ein gutes Stück Japan eingeschmuggelt. Du kannst mit den knackigen Edamame mit Meersalz (3,50 Euro) oder den Veggie Gyoza (4,50 Euro) starten. Der Ramen ist dann mit Zitronengras und Galgant vietnamesisch interpretiert und in zwei Größen erhältlich (4,80 und 8,50 Euro).

Öffnungszeiten: Montag bis Samstag von 11.30 bis 23:00 Uhr Sonntag von 12:30 bis 23:00 Uhr

Eine weitere Anlaufstelle für die würzigen Nudelsuppen ist der kleine, sympathische Laden limori in Mitte. Das minimalistisch eingerichtete Restaurant schafft es, dem Trendfood das gewisse Etwas hinzuzufügen. Neben Klassikern wie Tonkotsu, Tantan und Miso-Ramen gibt es hauseigene, saisonale Kreationen, auch verschiedene Brühen mit Meeresfrüchten werden dir in dem Restaurant in der Mulackstraße serviert. Wenn du auf Fisch stehst, solltest du unbedingt die Gyokai-Tsukemen probieren. Die kalten Nudeln werden in eine separate Fischbrühe getunkt und erhalten dadurch vorab einen ganz besonders intensiven Geschmack.

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 12:00 bis 22:00 Uhr Samstag von 13:00 bis 22:00 Uhr

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